Das Wiener Geflecht oder Wiener Gewebe wird auch Flechtrohrgewebe oder Wabengeflecht genannt. Es wird zur Stuhlbespannung, Bespannung eines Betthauptes, von Schranktüren oder Raumteiler verwendet. Berühmt ist das Wiener Geflecht auch für die Bespannung der Thonet Stühle.
Verarbeitung
Das Wiener Geflecht wird angefeuchtet, damit es weich und elastisch wird. Dann wird es in die Nut des Stuhlrahmens mittels dem Keilpeddig eingekeilt.
Hat der Stuhlrahmen keine Nut sondern Löcher, dann ist das Wiener Geflecht nicht die geeignete Materialwahl. Dafür wird dann das Stuhlflechtrohr genommen. Die einzelnen Fäden des Stuhlflechtrohrs werden durch die Löcher im Stuhlrahmen gezogen und so entsteht beim Flechten aus den Einzelfäden wiederum ein Wiener Geflecht.
Oberflächenbehandlung
Rattan ist ein leichtes biegsames Holz aus dem Stamm der Rattanpalme (Rotang calamus) und ist sowohl mit als auch ohne Außenhaut der Pflanze erhältlich. Unser Wiener Geflecht (mit Schale) ist von ausgesuchter Qualität für eine lange Haltbarkeit. Die Oberfläche ist nicht saugfähig, daher kann man es gut lackieren oder schelackieren, jedoch nicht beizen. Meist wird es in natur, ohne Oberflächenbehandlung, verwendet. Das Wiener Geflecht gibt es auch ohne Schale (geschliffen), die Oberfläche ist saugfähig und leicht zu beizen bzw. einzufärben. Dieses Gewebe weist nicht so eine hohe Reißfestigkeit auf und wird als Sitzfläche nicht empfohlen; für Rückenlehnen oder dekorative Elemente wie bei Türen eines Kleiderschranks eignet es sich sehr gut.
Das Wiener Geflecht oder Wiener Gewebe wird auch Flechtrohrgewebe oder Wabengeflecht genannt. Es wird zur Stuhlbespannung, Bespannung eines Betthauptes, von Schranktüren oder Raumteiler verwendet....
mehr erfahren » Fenster schließen Wiener Geflecht
Das Wiener Geflecht oder Wiener Gewebe wird auch Flechtrohrgewebe oder Wabengeflecht genannt. Es wird zur Stuhlbespannung, Bespannung eines Betthauptes, von Schranktüren oder Raumteiler verwendet. Berühmt ist das Wiener Geflecht auch für die Bespannung der Thonet Stühle.
Verarbeitung
Das Wiener Geflecht wird angefeuchtet, damit es weich und elastisch wird. Dann wird es in die Nut des Stuhlrahmens mittels dem Keilpeddig eingekeilt.
Hat der Stuhlrahmen keine Nut sondern Löcher, dann ist das Wiener Geflecht nicht die geeignete Materialwahl. Dafür wird dann das Stuhlflechtrohr genommen. Die einzelnen Fäden des Stuhlflechtrohrs werden durch die Löcher im Stuhlrahmen gezogen und so entsteht beim Flechten aus den Einzelfäden wiederum ein Wiener Geflecht.
Oberflächenbehandlung
Rattan ist ein leichtes biegsames Holz aus dem Stamm der Rattanpalme (Rotang calamus) und ist sowohl mit als auch ohne Außenhaut der Pflanze erhältlich. Unser Wiener Geflecht (mit Schale) ist von ausgesuchter Qualität für eine lange Haltbarkeit. Die Oberfläche ist nicht saugfähig, daher kann man es gut lackieren oder schelackieren, jedoch nicht beizen. Meist wird es in natur, ohne Oberflächenbehandlung, verwendet. Das Wiener Geflecht gibt es auch ohne Schale (geschliffen), die Oberfläche ist saugfähig und leicht zu beizen bzw. einzufärben. Dieses Gewebe weist nicht so eine hohe Reißfestigkeit auf und wird als Sitzfläche nicht empfohlen; für Rückenlehnen oder dekorative Elemente wie bei Türen eines Kleiderschranks eignet es sich sehr gut.